Revidiert Mai 2017

Die Misere im deutschen Bildungsprogramm

Es ist die Vollendung des Schulsystems der kommunistischen DDR. Kinder sind hinderlich für die Arbeiterklasse, also weg mit ihnen in die Ganztagsschule. Außerdem sind die Denker gefährlich fürs System. Erst werden sie gebrandmarkt, dann bricht man sie durch geistige Vergewaltigung und schließlich sperrt man sie mit Ritalin ein. Und schon ist die nächste Generation von verblödeten Psychopathen gesät.

Dabei könnte es so einfach sein, dazu bräuchte man allerdings einen Paradigmenwechsel.

Um sich gesellschaftlich weiter entwickeln zu können, muss man aus der Neid- und Ellenbogengesellschaft entkommen. Das jedoch setzt ein Schulsystem voraus, was zwischen dem erfolgsorientierten, sequentiellen System und einem für Jungen speziellen wissensorientierten, holistischen Lehrplan unterscheiden kann.

Dazu muss man verinnerlichen, dass es vereinfacht gesagt zwei grundverschiedene Arten des Verarbeitens von Lerninhalten gibt: Das weibliche, auditiv, sequentielle Denken und das männliche, räumlich, visuelle Denken.

Diese 2 verschiedenen Typen sind schöpfungsbedingt und daraus folgenden zwingend erforderlichen und gewollten Rollenverteilung entstanden. Sich darüber hinwegzusetzen zu wollen gleicht einer Amputation von Gott gegebenen menschlichen Eigenschaften und es ist über alle Maßen unmenschlich.

Der einzige Ausweg aus dieser Misere sind getrennte Schulklassen von Jungen und Mädchen. Alles andere ist für die Katze.

 Nun muss man aber auch den Mut aufbringen und zu sich sagen, wir haben uns mit unserem System die letzten 100 Jahr geirrt und dadurch haben wir unsere Gesellschaft an den Abgrund katapultiert. Alles befindet sich in Auflösung. Unser Wohlstand, die Familie und der Staat sind sturmreif geschossen. In einem Staat ist es unerlässlich, dass wenigstens der kleinste Baustein funktioniert. Und gerade der geht auseinander und so lebt jeder für sich so vor sich hin, von einem neuem Auto zum nächsten und von einer verkorksten Beziehung in eine weitere Hassliebe.

Um aus dieser nun seit 100 Jahren anhaltenden Todesspirale zu entkommen müssen wir die nun zum schwächsten Glied gewordenen Mitglieder stärken. Ein auf die jeweilige Anlage des Neubürgers angepasstes Bildungsprogramm und die Erhöhung der Einbeziehung der Familie in das Ganze. Letztere muss den Bärenanteil an der Erziehung stemmen. Das bedeutet pro Schüler, ab dem 13 Lebensjahr, für Mädchen und dem 14 Lebensjahr für Jungen pro Tag, 2 Stunden schulische Betreuung bis zum Abitur. mit 16 dann Abitur. Absoluter Verzicht auf Kindergrippen. Keine Vorschule mehr!

Denn mal ehrlich, außer Rechnen, Lesen und Schreiben haben die meisten Abgänger nichts lernen können oder das Erlernte nach einem Jahr vergessen und viel mehr bräuchte es auch nicht. Doch meine Polemik ist noch masslose Untertreibung, denn in Deutschland leben mittlerweile über 7 Millionen Erwachsene Analphabeten.

Für die Schüler/innen die mehr wollen oder können, könnten dann neu geschaffene, spezielle, interdiziplinäre ,,Förderschulen" da sein, um sie dann dadurch auf eine Hochschullaufbahn vorbereiten zu können.

Aber auch an diesen ist das Informationszeitalter nicht ohne einen großen Gewinn vorbei gegangen und durch das Verbinden untereinander können sie mit weniger wissenschaftlichen Mitarbeitern jetzt viel effektiver arbeiten.

Außerdem braucht die Wirtschaft keine schlecht ausgebildete BAs und Masters, sondern einige wenige Experten. Die deshalb welche geworden sind, weil sie sich dazu berufen gefühlt haben und eben nicht der Kohle, des Egos oder einem Frauen bevorteilten NC wegen.

Schaut man sich derzeit die Perspektiven von denen den Arbeitsmarkt überschwemmenden Hochschulabsolventen an, dann wird die jetzige Fehlentwicklung dadurch noch zusätzlich bestätigt.

Doch wie könnte so eine Reform umgesetzt werden?

Denkbar einfach, denn in unserer deutschen Geschichte gab es schon einmal ein beinahe perfektes Bildungssystem: Das Prinzip zur Zeit von Kaiser Wilhelm  I im 19. Jahrhundert.

Wir brauchen also nichts weiter zu tun, als diese Form der Schule neu aufzulegen.

Nicht immer ist das was neu ist auch besser.

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[,,Eine Frau soll nicht die Ausrüstung eines Mannes tragen, und ein Mann soll kein Frauenkleid anziehen; denn jeder, der das tut, ist dem Herrn, deinem Gott, ein Greuel." 5.Moses, Deu 22,5.]